Gemeinsam für Mainburg – ja zu gezielter Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung.

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Hier finden Sie regelmäßige UPDATES zum weiteren Verlauf:

09.06.2016: Bekanntgabe der Neubesetzung

Es ist soweit: die Stadt hat sich für eine Bewerberin entschieden. Elke Plank (28 Jahre, aus Ingolstadt) tritt die Stellen der Stadtentwicklerin und Wirtschaftsförderin am 01.07.2016 in Mainburg an. Wir freuen uns über eine konstruktive Zusammenarbeit – gemeinsam für Mainburg.

Februar 2016: Zahlreiche Bewerbungen

Rund 40 Bewerbungen sind bei der Stadt Mainburg auf die Stellenausschreibung eingegangen. Es beginnen die Vorstellungsrunden danach folgt das Auswahlverfahren. 

30.01.2016: Stellenausschreibung "STadtentwickler"

Der Beschluss des Stadtrats wurde umgehend in die Tat umgesetzt. Die Stellenausschreibung wurde veröffentlicht.

26.01.2016: Stadtratssitzung mit Tagesordnungspunkt "Bürgerantrag Stadtentwicklung"

Ein voller Erfolg für unseren Bürgerantrag und damit für Mainburg: am Di. 26.01.2016 wurde bei der öffentlichen Stadtratssitzung für die Wiederbesetzung der offenen Stelle des Stadtentwicklers gestimmt. Die Stellenausschreibung soll nun umgehend erfolgen. Bei der Zusammenstellung der Stellenbeschreibung ließ man sich vom Stadtentwicklungsprofi der IHK Dr. Segerer beraten.

14.01.2016: Infoveranstaltung "Bürgerforum Stadtentwicklung Mainburg"

Am 14.01.2016 wurden alle interessierten Bürger Mainburgs zum Bürgerforum "Stadtenwicklung Mainburg" in die Stadthalle eingeladen. Die Podiumsteilnehmer Bürgermeister Josef Reiser, IHK Fachmann für Stadtentwicklung Dr. Matthias Segerer, aus Mainburgs Einzelhandel Hans Zirngibl vom Schuhhaus Zirngibl, Werbegemeinschaft Vorstand Johannes Beck und Stefanie Brixner Projektmanagerin für Marketing & Wirtschaftsförderung Siegenburg beantworten Frage zum Thema "Stadtentwicklung".

Fazit: "Es ist nicht zu spät für Mainburg. Mit einer passenden Konzept eines Profis und ALLEN GEMEINSAM schaffen wir das!"

 

20.12.2015: PLanung Infoveranstaltung

Um ALLE BÜRGER und Politiker über die Chancen gezielter Stadtentwicklung zu informieren, wird am Do. 14.01.2016, 19:00 Uhr das Bürgerforum "Stadtenwicklung Mainburg" in der Stadthalle Mainburg stattfinden. JEDER ist dazu eingeladen die Zukunft Mainburgs aktiv mitzugestalten.

01.12.2015: Bürgerantrag im Stadtrat

In der Stadtratsitzung am Di. 01.12.2015 wurde die Zulässigkeit offiziell festgestellt und dem Bürgerantrag stattgegeben. Einstimmig! Damit hat sich der Stadtrat verpflichtet, die Wiederbesetzung der offenen Stelle des Stadtentwicklers in den kommenden drei Monaten auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung zu bringen. 

21.11.2015: Zeitungsberichte

In den lokalen Medien (Hallertauer Zeitung, IsarTV, Wochenblatt) wurde über die positive Zusage von Bürgermeister Josef Reiser bei unserem Treffen am 20.11.2015 berichtet, dass er eine Besetzung der offenen Stelle des Stadtentwicklers zu dem von uns vorgeschlagenen Termin im Mai 2016 für realisierbar hält. Ein wichtiges Signal für alle Mainburger Geschäftsleute!

20.11.2015: Treffen mit Bürgermeister

Bei einem Termin bei Bürgermeister Josef Reiser wurde die Zulässigkeit des Bürgerantrags bekanntgegeben. Die offizielle Feststellung der Zulässigkeit erfolgt bei der Sitzung des Stadtrates am Di. 01.12.2015, 19:30 Uhr.

31.10.2015: Prüfung des Bürgerantrags

Der Bürgerantrag wurde von uns im Rathaus abgegeben und wird nun auf Zulässigkeit geprüft. Danach muss das Thema in der Stadtratssitzung behandelt werden. Laut unserem Antrag soll die offenen Stelle des Stadtentwicklers bis 01.05.2016 besetzt werden.

19.10.2015: Ergebnis des Bürgerantrags

Über 1600 Bürger, davon mehr als 1300 aus der Stadt Mainburg, unterstützen mit ihrer Unterschrift den Antrag – ein Vielfaches der gesetzlich notwendigen 153 und nahe dem Quorum eines Bürgerentscheids. Die Mainburger Bürger drängen zur Eile, damit wir nicht den Anschluss verlieren. Die Unterschriften-Listen wurden am 30.10.15 der Stadt Mainburg übergeben.

18.10.2015: Bürgerantrag erfolgreich umgesetzt

Bei der Stadt Mainburg existiert die Stelle des Stadtentwicklers. Allerdings ist diese Stelle nicht besetzt. Um die Wiederbesetzung nicht weiter hinauszuzögern, haben wir von der Werbegemeinschaft Mainburg einen Bürgerantrag gestellt. Die Unterschriftenlisten lagen vom 14.09. bis 17.10.2015 in Geschäften und Firmen in Mainburg aus.

Vorgeschichte

Seit 15 Jahren weist die Werbegemeinschaft die Stadt Mainburg auf das Erfordernis gezielter Stadtentwicklung hin. Spätestens seit einer Umfrage-Studie der FH Regensburg vom Jahre 2002 wissen die politisch Verantwortlichen in Mainburg, dass dringender Handlungsbedarf vorliegt. Geschehen ist seither nichts.

Im Gegenteil: die Innenstadt verödet, die Lebensqualität leidet darunter und die Besucher-Frequenz ging stark zurück. Erheblich zugenommen haben lediglich die städtischen Steuern und Gebühren, der Verwaltungsaufwand und die Bürokratie.

Dabei fehlte es nicht an vielfachen Lösungsansätzen und Anregungen, die durch die Werbegemeinschaft und von Bürgern an die Stadt herangetragen wurden. Auch ein profunder Vortrag durch Hr. Dr. Segerer von der IHK Regensburg zum Thema Stadtentwicklung fand bei der Stadt Mainburg keinerlei Resonanz.

Seit Jahren fordert die Werbegemeinschaft deshalb vorausschauend die tatkräftige Unterstützung durch einen Stadtentwickler. Trotz schriftlicher Zusage des Bürgermeisters vom 27.05.14, über unseren Antrag im zweiten Halbjahr 2014 im Stadtrat zu beschließen, geschah jedoch auch diesmal wiederum nichts.

Dabei haben viele Städte und Kommunen zwischenzeitlich durch solches Stadt-Management viel erreicht, auch staatliche Fördermittel erhalten und die Negativ-Spirale stoppen und sogar in positive Entwicklung ändern können, z.B. Wasserburg, Abensberg usw. Auch kleinere Gemeinden nutzen dieses Instrument erfolgreich, z.B.  Au und Siegenburg.

Die Situation in Mainburg duldet keinen Aufschub mehr. Der Leerstand ist bedrohlich. Die Innenstadt muss eine nachhaltige Belebung und gesellschaftliche Aufwertung erfahren. Die Ladeninhaber brauchen eine Perspektive, damit die Dinge des täglichen Bedarfs vor Ort gekauft werden können, weiterhin fachgerechte Beratung erfolgen kann, die Lebensqualität erhalten bleibt und verbessert wird.